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Seit Kurzem gibt es Marken wie The Ordinary bei Douglas zu kaufen und Begriffe wie "reizarme Kosmetik" oder isolierte Wirkstoffe sind Kernthemen in Kosmetikforen. Durch Zufall sammelte ich vor wenigen Wochen meine ersten Erfahrungen mit chemischen Peelings und isolierten Anti-Aging Wirkstoffen. Im Bad meiner Mutter erhaschten nämlich ein paar mysteriöse Fläschchen mit Pipetten meine Aufmerksamkeit. Was wäre ich für eine "Beautybloggerin", wenn ich nicht dem Drang gefolgt wäre, es mir ins Gesicht zu klatschen? Im Detail handelte es sich um ein Fläschchen Hyaluronsäure, ein Fläschchen Retinol und ein Fläschchen Vitamin C. Ganz nach dem Motto "Viel hilft viel" kombinierte ich einfach mal alles und war am nächsten Morgen umso erstaunter, als sich mein Gesicht irgendwie ziemlich glatt anfühlte. Dieser Sache musste ich natürlich auf den Grund gehen und deshalb möchte ich euch heute von meinen Erfahrungen mit dem Thema Anti-Aging berichten, denn wer möchte nicht der Lederhaut im Alter entkommen und möglichst lange faltenfrei bleiben? 😉

Ab wann du dir Gedanken über Anti-Aging machen solltest
Unsere Haut ist täglich schädigenden äußeren Faktoren ausgesetzt und das sieht man ihr auf Dauer an. Wer dagegen vorbeugen oder auch erste Schäden reparieren möchte, sollte frühzeitig etwas tun und nicht erst dann, wenn die Schäden schon deutlich sichtbar sind.
Eine lange Zeit lang habe ich mir keine Gedanken um das Thema Anti-Aging gemacht, ich bin ja schließlich erst Mitte Zwanzig! Doch mittlerweile weiß ich: für Anti-Aging ist man nie zu jung.
Was mir persönlich erst vor Kurzem wirklich bewusst wurde ist die Große Rolle der Sonnenstrahlung beim Thema Hautalterung. Klar dachte auch ich sofort an Solarium-Dauerbesucher mit Lederhaut-Dekolletee, habe mich aber immer damit vertröstet, dass ich mich ja ohnehin kaum sonne, weil ich so schnell verbrenne. Sonnencreme benutzte ich sowieso nur, wenn es wirklich stundenlang in die pralle Sonne gehen sollte.
Sonnenstrahlung ist für 80% der Hautalterung verantwortlich. Unbedingt täglich Sonnenschutz benutzen (insbesondere nach der Benutzung chemischer Peelings)!

Vitamin C in der Hautpflege
Bei dem Begriff Vitamin C denken die meisten wahrscheinlich erst einmal an Obst. Neben der gesundheitsfördernden Wirkung als Lebensmittel ist Vitamin C allerdings auch für die Hautpflege sehr wertvoll. Folgende Wirkung wird dem Wirkstoff zugeschrieben:- Es schützt die Haut vor UV-Strahlung.
- Es verringert bereits bestehende Sonnenschädigungen der Haut.
- Es hat antioxidative Eigenschaften, schützt die Haut also vor Umweltbelastungen.
- Es fördert den natürlichen Heilungsprozess der Haut.


Retinol - die Wunderwaffe gegen Hautalterung
Ich habe weder Chemie studiert, noch bin ich ausgebildete Kosmetikerin. Ich versuche euch aber dennoch kurz und knackig zu erklären, was Retinol mit der Haut macht. Der Wirkstoff ist eine Form des Vitamin A und sorgt für mehrere wünschenswerte Effekte bei der Verwendung in Form von Creme oder Serum:
- Es hilft bei unreiner Haut und Akne.
- Es unterstützt beim Hautaufbau.
- Es schützt gegen freie Radikale, die die Haut altern lassen.


Wie wende ich die Seren an?
Ich persönlich benutze täglich abends zuerst eine Pipette des Vitamin C Serums, nachdem ich mich abgeschminkt habe und trage anschließend einige Pumpstöße des Retinol Serums auf.
Nach Verwendung der beiden Seren solltest du noch dringender als ohnehin einen Sonnenschutz mit hohem LSF benutzen. Die Seren wirken beide leicht exfolierend, tragen also deine oberste Hautschicht ab. Je weniger Hautschichten, desto lichtempfindlicher ist deine Haut.
Da ich mich erst seit Kurzem mit dem Thema isolierte Wirkstoffe in der Hautpflege beschäftige, bin ich absolut kein Profi. Schreibt mir gerne in die Kommentare, wie eure Routine aussieht und wie ihr diese oder ähnliche Produkte anwendet!
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